Bild 1: Lesetest Leserichtung (Auszug)
Zum Erstaunen der Eltern lesen manche Kinder (nicht alle) plötzlich besser. Mich wundert das inzwischen nicht mehr, denn ich weiß, dass etlicher Kinder mit großen Leseschwierigkeiten immer wieder versuchen, Buchstaben von rechts nach links zu Wörtern zusammenzusetzen. Wenn ich davon berichte, werde ich sofort gefragt, ob es sich um Kinder mit Migrationshintergrund handelt, die aus einer Region stammen, bei der die Leserichtung tatsächlich entgegengesetzt zu unserer ist. Es handelt sich bei meinen Schülern aber um solche aus unserer Region ohne jeden Migrationsbezug.
Zu den Blickbewegungen beim Lesen gibt es viele wissenschaftliche Arbeiten. In einer – Quelle siehe unten – steht, dass die Blickspanne nach rechts wesentlich größer ist als die nach links. Man nennt das die Asymmetrie der Blickspanne. Und es heißt in diesem Artikel: „Sie (die Asymmetrie der Blickspanne) dreht sich um, wenn in einem Schriftsystem mit rechts/links-Richtung gelesen wird.“ Dazu, dass Kinder, die in unserem Schriftsystem lesen, gegen die übliche Richtung den Text erschließen wollen, scheint es keine Literatur zu geben und deshalb kann ich über die Ursachen dieses Phänomens höchstens spekulieren. Darin will ich mich gar nicht erst versuchen. Mir geht es darum, diesen Kindern zu einer Lesestrategie zu verhelfen, mit der sie gut zurechtkommen und ihre Lesefertigkeit verbessern.
Was ich aber aufgrund meiner Beobachtungen mit ziemlicher Sicherheit sagen kann: Die Blickspanne dieser Kinder nach rechts ist (in dieser Phase des Leselernprozesses) zu klein. Wenn sie die auf dem Kopf stehenden Texte von rechts nach links lesen, lesen sie flüssiger, was auf eine größere Blickspanne schließen lässt. Wegen der kleinen Blickspanne nach rechts tun sich diese Kinder aber so schwer beim Lesenlernen. Es dauert lange, bis sie Wortbilder erkennen. Sie müssen sich auch einfache Wörter immer wieder neu erlesen. Ich kann verstehen, dass vor allem Eltern, aber auch Trainer dabei die Geduld verlieren und aufgeben. Viele Wiederholungen sind notwendig. Das Problem: Diese Kinder bekommen die Zeit nicht, die sie bräuchten, werden nicht spezifisch gefördert und bleiben deshalb in ihrer Leseleistung weit zurück bzw. kommen gar nicht vorwärts. Oft wird dann eine Legasthenie bescheinigt. Dabei müsste man diesen Kindern nur mehr Zeit geben und sie mit passenden Übungen fördern.
Woran erkennt man die Leseversuche von rechts?
Festgestellt habe ich diese Besonderheit nur zufällig, als ich in meine Übungen das Detektivlesen eingebaut habe.
Bild 2: Standardteil einer Leseübung mit Wörtern aus dem Text zur Wiederholung
Beim Detektivlesen steht der Text auf dem Kopf. Gedacht war die Übung nur als Gehirnjogging. Aber etliche Schüler lasen plötzlich deutlich besser als sonst. Das machte mich stutzig.
Die Leseversuche von rechts fallen meist gar nicht auf. Man hört nur die vielen Lesefehler, bemerkt das Stocken und die Denkpausen, oft auch das schnelle Raten und völlig unsinnige Leseergebnisse. Ich habe das Phänomen als solches selbst lange nicht erkannt. Ich habe vermutet, dass die Kinder im Text herumspringen, um möglichst schnell irgendetwas zu erkennen, mit dem sie etwas anfangen können.
Anzeichen für die Leseversuche von rechts sind Lesefehler, bei denen der dritte Buchstabe eines Wortes vor dem zweiten gelesen wird. Gelesen wird zum Beispiel Borsche statt Brosche. Verbunden mit der Ratetechnik, die sich solche Kinder meist auch zugelegt haben, wird aus am das Wort man, aus im wird mit oder ein wird als nie gelesen.
Bild 3: Leseergebnisse bei Leseversuchen von rechts
Das passiert aber nicht immer, sondern nur auffallend oft. Auch Bruchstücke des Wortes aus dem hinteren Teil werden manchmal vorgezogen. Geraten wird, wie bei allen Kindern, aufgrund der ersten Buchstaben eines Wortes. Bei Kindern mit dem geschilderten Phänomen sind aber oft die dem Raten zugrunde liegenden Buchstaben in der verkehrten Reihenfolge irgendwo im zu lesenden Wort. Ein kurioses Lesebeispiel: ratlos wurde bei einem Schüler zu ratsol.
Auffallend ist auch, dass diese Kinder meist Wörterschlangen, also Texte ohne Leerräume, siehe Abbildung oben (Bild 2) relativ flüssig lesen, denn hier sind sie gezwungen, Buchstabe für Buchstabe den Text von rechts zu verfolgen. Blicksprünge sind sinnlos.
Einer meiner Lesepatenkollegen hat mich vor kurzem zu einer Zweitklässlerin um Rat gefragt. Die Probleme hat er wie folgt beschrieben: „Sie (seine Schülerin) scheint jedes Wort erstmal im Geiste zusammenzubauen, bevor sie es dann vorliest, in den allermeisten Fällen dann richtig.“ Ich äußerte den Verdacht mit der Leserichtung und empfahl meine entsprechenden Übungen. Nach einiger Zeit kam die Rückmeldung: „Nach mehrmaliger Verwendung dieser Übungen glaube ich, dass Ihre Vermutung mit der Leserichtung richtig ist. Die Schülerin kann die umgedrehten Texte erstaunlich gut lesen.“
Die Leserichtung im Leselernprozess
Wer gut lesen kann, der kann ohne Mühe Texte lesen, die auf dem Kopf stehen oder in Spiegelschrift geschrieben sind. Vielleicht liest man solche Texte beim ersten Mal etwas langsamer. Aber sie machen keine grundsätzlichen Probleme. Die Blickspanne in die „verkehrte“ Richtung ist offensichtlich kein Problem, wenn man gut lesen kann. Im Leselernprozess ist das aber anders. Die Kinder mit dem von mir geschilderten Phänomen sind im Nachteil. Sie tun sich viel schwerer als andere Kinder, aber darauf wird meist keine Rücksicht genommen. Warum? Weil Eltern und Lehrpersonen das Problem mit der zu kleinen Blickspanne in die gewünschte Leserichtung wahrscheinlich gar nicht kennen. Es wird geübt, was das Zeug hält, aber die Leseleistung wird nicht besser. Auch einfache Wörter werden immer wieder falsch gelesen. Irgendwann gibt man dann frustriert auf.
Meine Lernprinzipien
Als ich mit der Leseförderung begann, hatte ich keine spezifischen Fachkenntnisse. Mir half mein Lernprinzip, das ich mir schon früh angeeignet hatte: vereinfachen, wiederholen, vertiefen, verbunden mit Motivation. Man muss immer schauen, wo derjenige, dem man helfen will, steht und genau da mit der Unterstützung ansetzen. Das habe ich schon so gemacht, als ich als Student Nachhilfe in Buchführung gab oder meinen Kommilitonen das erklärte, was sie beim Professor nicht verstanden haben. Wo steht mein Schüler? Am Anfang steht ein kurzer Test. Und von dessen Ergebnissen hängt es ab, wie geübt wird. Jeder Schüler muss auf dem Niveau „abgeholt werden“, wo er steht. Und dabei gilt für mich der Satz von Frau Prof. Renate Valtin: „Lesen lernt man nur durch Lesen!“ Meist kann ich auf bereits von mir erstellte, bewährte Übungen zurückgreifen, oder ich muss mir einen neuen Weg überlegen, um mit meinem Schüler voranzukommen. Und deshalb traute ich mich auch an das Phänomen mit den Leseversuchen von rechts heran. Ich probiere aus, was meinen Schülern hilft und verfolge die erfolgversprechenden Ansätze weiter.
Leserichtung schulen
Ich gehe davon aus, dass man auch die Leserichtung trainieren kann. Wenn ich über dieses Thema rede, kommt oft der Hinweis auf Linkshändigkeit und Spiegelschrift.
Ich habe auch die Spiegelschrift ausprobiert. Da war das Ergebnis nicht so klar. Ich habe damit nicht weiter experimentiert. Meine Schüler konnten die Zeichen leichter identifizieren, wenn sie auf dem Kopf stehen. Das Lesen der Spiegelschrift habe ich schnell abgebrochen.
Bild 4: Spiegelschrift
Zum Thema Spiegelschrift gibt es aber in Bayern eine Initiative mit dem Ziel einer Petition für eine Modellschule mit angepasstem Unterrichtsmaterial in Spiegelschrift. In der Begründung heißt es darin u.a., dass die andere Blickrichtung seit 100 Jahren bekannt und wissenschaftlich belegt sei. Die Quellen dazu fehlen leider. Ob die Kinder, die ich beim Lesen fördere und bei denen ich dieses Phänomen festgestellt habe, grundsätzlich eine andere Blickrichtung haben, darüber müsste ich spekulieren. Deswegen spreche ich von Leseversuchen von rechts. Das schnellere Lesen von Texten, die auf dem Kopf stehen, ist allerdings verblüffend. Tatsächlich scheint die Blickspanne dieser Kinder nach links größer zu sein.
Bei meinen Übungen mit der buchstaben- oder silbenweisen Anzeige des Textes am Bildschirm kann ich die Kinder an die Leserichtung von links gewöhnen und auch die Blickspanne erweitern. Das kann ich zwar nicht messen, aber nach längerem Üben wird immer flüssiger gelesen. Die Blickspanne scheint kein Problem mehr zu sein. Das passt zu der Erkenntnis, dass gute Leser, wie ich, mühelos in beide Richtungen sehr schnell lesen können.
Die Übungsmethode mit der buchstabenweisen Anzeige am Bildschirm habe ich schon zu Beginn meiner Arbeit als Lesepate entwickelt. Mein Prinzip der Vereinfachung hat mich darauf gebracht. Dass es Kinder gibt, die Schwierigkeiten mit der Leserichtung haben, wusste ich nicht, genauso wie ich keine Ahnung davon hatte, dass diese Methode beim Lesenlernen für diese Kinder besonders wirksam ist. Die Kinder verfolgen, wie sich die Silbe oder das Wort aufbaut und lesen das Wort dann, wenn es vollständig ist. Wenn ein Satz auf diese Weise vollständig erlesen wurde, wird er flüssig wiederholt. Das wirkt immer. Zunächst wähle ich eine langsame Anzeige am Bildschirm. Es ist verblüffend, wie relativ gut auch ganz schwache Leser dann zurechtkommen. Ich habe das immer so kommentiert: „Du kannst lesen, aber halt sehr langsam. Und meist liest du schneller als du es kannst und bekommst Probleme. Also lesen wir langsam, damit du sicherer wirst.“ Wenn die Leseleistung besser wird, kann man nach und nach die Anzeigegeschwindigkeit beschleunigen. Übung macht den Meister! Der Fortschritt ist hörbar! Nach dem Text folgen Wiederholungs- und Verständnisübungen. Mit Blitzleseübungen wird die schnelle Worterkennung trainiert.
Die meisten meiner Übungen ermöglichen die buchstabenweise Anzeige des Textes am Bildschirm. Spezielle Übungen für das geschilderte Problem finden Sie im Ordner „Übungen herunterladen / Am Symptom üben / Leseversuche von rechts“. In einem Video erkläre ich meine Vorgehensweise:
Bild 5 (oben): Erklärvideo Übrigens: Meine Videos laufen werbefrei!
Schon nach ein paar Jahren meiner Tätigkeit als Lesepate habe ich die folgende Übung für Schüler entwickelt, die den dritten Buchstaben eines Wortes vor dem zweiten lasen:
Bild 6 (oben): Übung für Schüler, die den dritten vor dem zweiten Buchstaben lesen (Verdrehte Buchstaben Gedicht, Auszug)
Damals hatte ich noch nicht den Schluss auf die Leseversuche von rechts bzw. die Leserichtung gezogen. Diese Übungsart beruht auf der Bewusstmachung von Fehlern. Ein anderes Beispiel für diese Methode sind meine Übungen mit gestotterten Texten. Die habe ich für Schüler gemacht, die bei vielen Wörtern zuerst den Anfang isoliert lasen und dann das Wort komplett nachzogen, also zum Beispiel das Wort besser als be-besser lasen. Ein Übungstext für diese Schüler ging so: Ein Ma-Mann ko-kommt zum Do-Dok-Doktor. Nach kurzer Zeit hat diese Methode gewirkt.
Zurzeit habe ich einige Schüler, die auffallend oft Buchstaben von rechts zusammenziehen. Diesen Schülern möchte ich zusätzliches Material für kurze Übungen ohne meine Präsenz anbieten. Dazu entwickle ich spezielle Lese-Videos, die nach und nach erscheinen. Ich spreche darin die Texte und die Schüler können, quasi wie beim Tandemlesen, mitlesen. Stopps für Wiederholungen sind eingebaut. Dauer für die Bearbeitung 10 bis 15 Minuten. Die beiden Stufen, Level 1 und 2 unterscheiden sich lediglich in der im Video vorgegebenen Anzeige- und Lesegeschwindigkeit. Eine gute Möglichkeit für Eltern wäre es auch, den Ton des Videos auszuschalten und mit ihren Kindern gemeinsam zu lesen. Oder die Kinder lesen bei ausgeschaltetem Ton allein und die Eltern greifen ein, wenn es notwendig ist.
Bild 7 Lesevideo Beispiel zum Tandemlesen - der Text kommt buchstabenweise mit Silbenkennung - Wiederholung per Klick
Weitere Übungen und ein Erklärvideo gibt es im Menüpunkt Videos mit Leseübungen.
Diese Lesevideos gibt es auch als PowerPoint-Version. Die einzelnen Übungen erscheinen nach und nach. In den PowerPoint-Versionen kann dann die Anzeigegeschwindigkeit – wie bei meinen Übungen sonst auch üblich - individuell eingestellt werden. Zum Download-Ordner!
Mein Übungsmaterial ist kostenlos, da ehrenamtlich erstellt. Fragen beantworte ich gerne über das Kontaktformular auf meiner Internetseite, über den Messenger meiner Facebook-Seite oder auf Kommentare zu diesem Artikel.
Die Leserichtung und damit die Blickspanne kann man auch so trainieren, dass man beim Lesen mit dem Finger in der Lesegeschwindigkeit des Kindes unter dem Text entlangfährt. Auch da gilt: nicht zu schnell lesen! Auch ein Leselineal kann hilfreich sein. Dabei muss man aber aufpassen, dass die Wörter nicht zu früh gelesen und damit geraten werden.
Was sagt die Wissenschaft?
Hier kenne ich zu wenig Material. Für Eltern oder Lesepaten geeignete Literatur ist mir nicht bekannt. Es gibt wissenschaftliche Artikel zu den Blickbewegungen beim Lesen zuhauf. Soweit ich das beurteilen kann, geht es dabei aber nicht um die grundsätzliche Leserichtung, sondern um die Messung der Augenbewegungen und der Blickspanne. Die Blicksprünge, genannt Sakkaden werden gemessen und aufgezeichnet, ebenso wie die Fixpunkte, genannt Fixationen. Etwa ein Viertel der Augenbewegungen gehen von rechts nach links, man nennt sie Regressionen. Diese kämen z.B. dann vor, wenn unbekannte Wörter nicht auf Anhieb erkannt werden, heißt es in dem Artikel, den ich im Internet gefunden und aus dem ich oben zitiert habe.
Mit diesem Thema beschäftigt sich auch die beachtenswerte Internetseite Lesediagnostik und Leseförderung!
Dort heißt es zum Eye-Tracking, also der Verfolgung und Messung der Augenbewegungen:
In wiederholten Studien (Kim & Lombardino, 2016; Nilsson Benfatto et al., 2016; Smyrnakis et al., 2017; Solheim & Uppstad, 2011) hat die Methode (Anm.: das Eye-Tracking) ihre Eignung für die Diagnose von Leserinnen und Lesern mit Förderbedarf unter Beweis gestellt, wobei sich folgende Unterschiede zu den guten Leserinnen und Lesern zeigten:
- Schlechtere Leserinnen und Leser haben mehr und längere Fixationen (Blickpunkte) beim Lesen.
- Die Sprünge zwischen den Blickpunkten (Sakkaden) sind kürzer.
- Es gibt mehr Rücksprünge des Blicks im Leseprozess.
- Schlechtere Leserinnen und Leser brauchen gerade für lange Wörter mehr Zeit, kurze Wörter werden weniger oft durch den Blick übersprungen, was auf einen geringeren Sichtwortschatz schließen lässt.
Schlussbemerkung
Die Aussagen oben klingen einleuchtend. Und ich denke, man kann diese Feststellungen als Trainer beim Beobachten seiner Schüler auch machen. So, wie der oben erwähnte Kollege, der sich wunderte, warum seine Schülerin so lange zum Erlesen eines Wortes braucht. Die Augenbewegungen beim Lesen sind aber, wie von mir ausgeführt, trainierbar. Das Ergebnis kann ich zwar nicht mit einer Technik messen, aber die deutlich besseren Leseleistungen sprechen für sich.
Der Betreiber der erwähnten Internetseite zur Lesediagnostik und Leseförderiung, Herr Matthias Böhm, ist Konrektor an einer Realschule. Das von mir geschilderten Phänomen der Leseversuche von rechts war ihm noch nicht untergekommen. Er könnte sich vorstellen, dass diese Schüler nach einer neuen Strategie suchen, um die Wörter zu entschlüsseln oder dass das Phänomen auftritt, wenn die Schüler vom Lesen erschöpft sind. Er teilt meine Meinung, dass das buchstabenweise Üben in der „richtigen“ Richtung Erfolg verspricht. Mit Herrn Böhm werde ich mich weiter austauschen. Ich hoffe, dass ich dabei auch mehr über das Eye-Tracking lernen kann.
Gut lesen zu können muss der Normalfall bleiben. Kindern mit Schwierigkeiten beim Lesenlernen muss geholfen werden. Auf meine Internetseite greifen auch viele Lehrpersonen zu. Ich hoffe, dass die individuelle Förderung in der Schule erhalten bleibt und nicht dem akuten Lehrermangel zum Opfer fällt. Aber auch die außerschulische Leseföderung durch Eltern, Lesepaten und professionelle Lesetrainer ist gefordert.
Mit diesem Artikel will ich das Phänomen der Leseversuche von rechts bekannter machen und zeige einen Lösungsansatz auf. Ich wünsche allen Leseförderern viel Erfolg!
Januar 2023 – Siegbert Rudolph