Einem Schüler mit Leseschwierigkeiten zu helfen, das ist eine sehr sinnvolle und befriedigende Tätigkeit, wenn der Schüler das Lesen lernen will. Ich habe mit einer Mittelschülerin, 8. Klasse, begonnen. Über die Mittelschule kam ich dann zur Grundschule. Um möglichst viel Erfahung in die Erstellung der Übungen einfließen lassen zu können, fördere ich persönlich zwischen 8 und 12 Schüler aus Grund- und Mittelschulen pro Jahr.
Es ist jedes Mal spannend, einen neuen Schüler zu bekommen. Die Vertrauensbasis ist sehr schnell hergestellt. Die Schüler merken, dass ich ihnen helfen will und machen deshalb auch ohne Murren mit. Wenn sich dann die ersten Erfolge einstellen, ist das auch für mich ein schönes, befriedigendes Gefühl. Aber man braucht manchmal viel Geduld. Letztere habe ich in meinem Berufsleben bestimmt nicht geübt, aber die Abwechslung tut gut! Berufs- und Lebenserfahrung helfen beim Training ungemein. Und es ist sehr schön, noch etwas bewirken zu können. Und deshalb freue ich mich auch ganz besonders über jeden neuen Trainer, der sich ebefalls für die Leseförderung einsetzt.