Lesekoch meine besten Rezepte opti Lesekoch Siegbert 002Allen Lesepaten, Eltern, Großeltern, Trainern, Therapeuten und Lehrern wünsche ich viel Erfolg! Siegbert Rudolph

Kurze Hinweise ...

Zack-Zack: schnell lesen

Die Übungen, mit denen ich mit meinen Schülern das schnelle Lesen übe, habe ich jetzt in einem Ordner neu zusammengefasst.

Witze Kurzübungen

FußballstarJeweils zwei Witze (ab Klasse 2) mit vier Vorschlägen für Pointen und mit Wiederholungsübungen! Die Übungen können am PC mit Einstellung der Textanzeige und der Anzeigegeschwindigkeit gemacht aber auch ausgedruckt werden. Sie passen auf genau Zwei DIN-A4-Blätter, wenn Vorder- und Rückseiten bedruckt werden. Zum Ordner! Download Beispiel!

Legasthenie-Alarm ...

ist ncht notwendig, wenn die Buchstaben b und d oft verwechselt werden. ... weiterlesen

Elektronischer Lautbaukasten

Lautbaukasten Bad

Kindheitserinnerungen ...

ma Grette Klasse

... aus der Nachkriegszeit als Leseübung. 18 Kapitel mit Text, Ton, Verständnis- und Wiederholungsübungen! Das Bild zeigt eine Klasse zu Beginn der 1950er-Jahre. Besonders gefallen mir die Alltagsschilderungen über die Schule und den Lehrermangel. Vielleicht ganz reizvoll mit Kindern von heute damit zu üben!

Wo ist der Lesekoch da?

Übersicht Lautverschriftungen

ABC Bild 1

Lesetests: Hör-Beispiele

Mit welchen Übungen soll ich anfangen? Vielleicht helfen diese Hör-Beispiele beim Einstieg in die Leseförderung! Aktuelle Ergänzung: Blickrichtung von rechts!

Stolpersteine beim ...

... Lesen und Schreiben: die Doppelkonsonanten. Kurzer Artikel und Video mit Übungen!

Silbenschieber

Bei Leseförderung mit Zoom braucht man vielleicht einen Online-Silbenschieber. Im Ordner Silben finden Sie jetzt einfache Versionen.

Den oder denn?

Nicht verzweifeln: Üben!

den denn Leseübung

Tandemlesen online

Für meine Schüler habe ich kurze Videos erstellt, bei denen Sie mit mir mitlesen können. Quasi wie beim Tandemlesen. Eltern können den Ton auch abschalten und selbst mit den Kindern lesen oder den Kindern helfen, wenn sie Schwierigkeiten haben. Für Eltern gibt es ein Erklärvideo mit Bedienungshinweisen. Die Übungsserie wird laufend ergänzt.

Gehirnjogging ...

... zum Schluss einer Übungsstunde mit einem Buchstabensalat! Man muss auf die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge klicken und dann den Satz lesen.

Buchstabensalat

Motivation für den Trainer

Herzchenbuch

Viel Arbeit, aber genau so viel Freude hatte ich bei dieser Leseförderung!

Leichte Einstiegsübung

Zunächst stehen nur 7 Wörter auf dem Bildschirm. Diese werden geübt. Dann erscheint ein Bild, und der Schüler sagt, welche Nummer zu dem Wort dazu gehört. Der Satz zum Bild wird gelesen.

Wörter Bilder zuordnen Seite 6 1000

Das ist eine meiner leichtesten Einstiegsübungen. Sie verspricht Erfolgserlebnisse! Zum Ordner Am Anfang / Texte kurz und leicht - Übung Wörter Bilder zuordnen.

Genaues Lesen üben

Immer wieder ist es zu beobachten: Leseanfänger kümmern sich nicht um die Endungen. Ich übe dann mit "Blitzlesen mit Variationen". Damit trainiere ich meine Schüler, die Wörter bis zu Ende zu lesen.

Fremdwörter

3 Übungen mit je 3 Witzen - anspruchsvolle Leseübung - Ordner - Datei: FremdwörterNumismatiker 4

Textverständnis üben

Welche Sätze passen zusammen? Mit dieser leichten Übung aus dem Ordner "Am Anfang der Leseförderung / Texte kurz und leicht" kann man das Textverständnis trainieren. Außerdem gibt es Übungen mit dem Wortschatz der Klasse 2 und der Klasse 3.

Tex

Mit verteilten Rollen ...

... lesen kann Abwechslung ins Übungsgeschehen bringen: neue Übungen "Dialoglesen" im Ordner Leseübungs-Sammelsurium.

Die Sprache der Tiere

Tierstimmen zuordnen

Lustiges Training

Witz Schule 1 1

Schlüsselkompetenz ...

Gruber Mittelschule k

Peter Gruber, ehemaliger Schulleiter, berichtet!

Wortstämme

Günther Thomé und Dorothea Thomé - Wortstämme – Basiskonzept Rechtschreiben – 2024 - isb Institut für sprachliche Bildung, Fachverlag, Oldenburg - € 9,80

Als ich das Heft in die Hand nahm und im Inhaltsverzeichnis las „d für den t-Laut am Wort- oder Silbenende wie in Hund“ fiel mir ein, wie ich im Ruhestand mit der Rechtschreibförderung begann. Ich war zwar ein guter Rechtschreiber, aber ich wollte wissen, auf was es aktuell in der Schule ankam. Deshalb besorgte ich mir die Aufgaben aus dem Qualifizierten Hauptschulabschluss im Fach Deutsch. Schon an der ersten Frage bin ich krachend gescheitert: „Begründe, warum Hund mit d geschrieben wird!“. Die Regel der Auslautverlängerung war mir nicht bekannt, ich habe sie auch nie gelernt, und schon gar nicht gebraucht. Die Lehre im Fach Deutsch hat sich seit meiner Schulzeit gravierend geändert, anscheinend nicht zum Besten. Die Autoren haben in ihrem „Ratgeber Rechtschreibprobleme LRS/Legasthenie“ schon vor Jahren festgestellt:  

„Wenn man etwa dreißig Jahre (heute wären es mehr als 40 Jahre – Anm. des Verfassers) alte Maßstäbe an die heutigen Rechtschreibleistungen anlegen würde, könnte man gut die Hälfte unserer Schüler als rechtschreibschwach bezeichnen!“

Früher hat man zuerst eine verbundene Handschrift eingeübt, dabei viel abgeschrieben, und automatisch gelernt, wie die wichtigsten Wörter geschrieben werden. Man lernte durch Induktion. Heute ist Regelwissen gefragt, also Deduktion, was m.E. für die Kinder schwieriger ist. Die Regeln können oft nicht abgerufen werden, weil sich das Gehirn auf den Inhalt und manchmal sogar noch auf die Handschrift konzentrieren muss. Heute wird zwar empfohlen, von Anfang an auf die richtige Schreibung hinzuweisen. Durch das frühe freie Schreiben geht dabei die Systematik verloren. Die Konzentration auf ein Rechtschreibthema ist aber für das Lernen notwendig.

In dem Heft „Wortstämme“ von Günther und Dorotha Thomé wird diese Systematik für die Schüler „nachgeholt“. Es handelt sich um ein gut gegliedertes und mit vielen Beispiel versehenes Übungswerk. Ausführlich werden die Laute behandelt, die im Auslaut anders klingen als sie geschrieben werden. Zum Beispiel das d im schon genannten Hund, das g in Berg sowie das b in gelb. Hinzu kommen das ä und das äu, die oft mit e und eu verwechselt werden, sowie das ig, das im Auslaut oft wie ein ch klingt.

Interessant ist der Gedanke, was wäre, wenn zum Beispiel die Auslaute so geschrieben werden würden, wie sie gesprochen werden. Dann hätten wir den Berk und die Berge. Der Hinweis darauf hilft, diese Schreibungen, im Heft als Orthos bezeichnet, zu verstehen. Und deshalb wird zu Beginn des Heftes ganz bewusst das Gespür für diese Problematik geschärft, bevor in die speziellen Fälle eingestiegen wird. Und dabei geht es dann gründlich und systematisch zu Werke. Zu den umfassenden Wörterlisten kommen einige Aufgaben hinzu, für die es eine Einlage mit den Lösungen gibt.

Wenn man das Heft mit den Übungen richtig durchgearbeitet hat, hat es seinen Zweck erfüllt. Die richtige Schreibweise könnte dann – das wage ich zu behaupten - automatisiert sein. Die Idee scheint zu sein, sich nicht dauernd beim Schreiben mit dem Abruf von Regelwissen plagen zu müssen, sondern das Thema ein für alle Mal abgearbeitet zu haben.

Ich denke, dass auch Eltern mit ihren Kindern gut mit dem Heft zurechtkommen. Man geht die Listen mit den Wörtern gemeinsam durch, markiert sich Unsicherheiten oder schreibt diese Wörter auf Karten, z.B. vorne das Wort und auf der Rückseite die Ableitung. Auch Haken für jede richtige Antwort sind eine Möglichkeit.

Rechtschreibtrainer und Lehrkräfte haben damit ein gutes, für das Thema umfassendes Hilfsmittel.

Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben.

Gustave Flaubert

"Es gibt nichts Schöneres, als ein Buch aufzuschlagen und in eine Geschichte einzutauchen. Bücher lesen heißt wandern gehen." Vera C. Koin

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