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Wer war´s? Das ist doch so leicht! – Text mit 233 Wörtern + Übungen
Text-Quelle: Floh, Domino Verlag
Zuerst werden – quasi zum Aufwärmen – einige Wörter des Textes geübt.
Wiederholungen bringen Sicherheit, also einige Sätze mehrmals lesen, dann gern auch schneller.
WebReader: Das Wort vorlas spricht das Programm fehlerhaft mit kurzem a aus.
Wer war´s – Das ist doch so leicht
Sie war schon als kleines Kind
eine Überfliegerin.
Mit vier Jahren konnte sie bereits lesen,
weil ihre Schwester
mit ihr „Schule“ gespielt hatte.
Als sie damals ihren Eltern etwas vorlas
und diese ganz verdutzt
aus der Wäsche guckten,
sagte sie:
„Nicht böse sein.
Das kommt nur davon,
weil es so leicht ist!“
Obwohl sie in der Schule
in ihrer Klasse
immer zwei Jahre jünger war
als alle anderen,
war sie
dank ihres fantastischen Gedächtnisses
von Anfang an die Beste.
Später schrieb ihre Tochter:
„Es war so unwahrscheinlich,
dass ihre Mitschüler
an eine List glaubten,
wenn sie etwa ein Gedicht
fehlerlos aufsagte,
das sie nur zweimal
gelesen hatte.“
Schulbücher, Gedichte, Romane
und wissenschaftliche Bücher – alles,
was in der Bibliothek des Vaters greifbar war,
verschlang sie.
Mit sechzehn Jahren
schloss sie die Schulausbildung ab
und einer großen Karriere
als Wissenschaftlerin
schien nichts im Wege zu stehen.
Doch galt es allerdings,
eine schwere Hürde zu meistern.
Wer war´s?
Die Gesuchte heißt Marie Curie.
Sie war eine Frau!
Als Frau war es zu ihrer Zeit
sogar noch schwer,
öffentliche Bibliotheken
oder Museen zu besuchen,
geschweige denn,
an einer Universität
zugelassen zu werden.
Die Gesuchte war die erste Frau,
die an der berühmten
Pariser Universität Sorbonne
studieren durfte
und ist eine von nur zwei Wissenschaftlern,
die mit zwei Nobelpreisen
ausgezeichnet wurden.
Ihre wichtigste Leistung
war die Entdeckung
der natürlichen Radioaktivität.
Du bist der Lehrer, Klick genau auf den Fehler in jeder Zeile!
Marie Curie war schon als Kind eine Überfiegerin.
Sie hatte von ihrer Schwetser schon mit vier Jahren Lesen gelernt.
Sie war immer die Jüngste in ihrer Kasse.
Marie Curie hatte ein fantasisches Gedächtnis.
Zu ihrer Zeit konnte eine Frau nicht alliene in ein Museum gehen.
Aber eine Univesität konnte eine Frau nicht besuchen.
Marie Curie bekam zwei Nobelreise
Welches Wort passt nicht in die Reihe?
fantastisch fanatisch toll super begeisternd
fehlerlos korrekt einwandfrei tadellos fehlerhaft
Bibliothek Bücherei Bücherstube Bibel Lesestube
Karriere Karren Aufstieg Entwicklung Fortkommen
Hürde Bürde Büste Hindernis
Lesepyramiden
Blitzlesen
Langsam anfangen und dann steigern! Wiederholungen bringen Sicherheit und damit Schnelligkeit!
Beim Wiederholen wird automatisch neu sortiert!
Zum Schluss noch einmal der Artikel als Fließtext! Viel Erfolg!
Wer war´s – Das ist doch so leicht
Sie war schon als kleines Kind eine Überfliegerin. Mit vier Jahren konnte sie bereits lesen, weil ihre Schwester mit ihr „Schule“ gespielt hatte. Als sie damals ihren Eltern etwas vorlas und diese ganz verdutzt aus der Wäsche guckten, sagte sie: „Nicht böse sein. Das kommt nur davon, weil es so leicht ist!“
Obwohl sie in der Schule in ihrer Klasse immer zwei Jahre jünger war als alle anderen, war sie dank ihres fantastischen Gedächtnisses von Anfang an die Beste.
Später schrieb ihre Tochter: „Es war so unwahrscheinlich, dass ihre Mitschüler an eine List glaubten, wenn sie etwa ein Gedicht fehlerlos aufsagte, das sie nur zweimal gelesen hatte.“ Schulbücher, Gedichte, Romane und wissenschaftliche Bücher – alles, was in der Bibliothek des Vaters greifbar war, verschlang sie.
Mit sechzehn Jahren schloss sie die Schulausbildung ab und einer großen Karriere als Wissenschaftlerin schien nichts im Wege zu stehen. Doch galt es allerdings, eine schwere Hürde zu meistern.
Wer war´s?
Die Gesuchte heißt Marie Curie. Sie war eine Frau! Als Frau war es zu ihrer Zeit sogar noch schwer, öffentliche Bibliotheken oder Museen zu besuchen, geschweige denn, an einer Universität zugelassen zu werden. Die Gesuchte war die erste Frau, die an der berühmten Pariser Universität Sorbonne studieren durfte und ist eine von nur zwei Wissenschaftlern, die mit zwei Nobelpreisen ausgezeichnet wurden. Ihre wichtigste Leistung
war die Entdeckung der natürlichen Radioaktivität.