Miriam Pretot – Zur Blickrichtung von rechts – 20.09.2023

Sehr geehrter Herr Rudolph,

ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich für das Zurverfügungstellen des Materials danken! Es war und ist für uns eine riesige Hilfe.

Mein Sohn (8,5) hat(te) große Probleme mit dem Lesen.
Am Ende der 2. Klasse las er, trotz nahezu täglichem Üben seit der 1. Klasse, noch stockend. Die Lehrerin bestätigte mir, dass alle anderen Kinder deutlich weiter als er seien. Das Leseverständnis sei gut, aber eben deutlich zu langsam.
Daraufhin begab ich mich auf die Suche, wie ich ihn gezielt fördern kann. Denn einfach nur Lesen brachte scheinbar nichts…

Zufällig bin ich auf Ihrer Seite gelandet und hatte endlich einen Anhaltspunkt, wie ich ihm helfen konnte. Ihr Hinweis, dass es Kinder gibt, die von rechts nach links lesen, war bei uns der Gamechanger. Mit der Erkenntnis, dass es wohl auf ihn zutrifft, habe ich die Übungen auf Ihrer Seite ausgewählt und nun 2 Monate täglich lang gemacht.

Was soll ich sagen – er hat enorme Fortschritte gemacht. Und auch seitens der Lehrerin kam das Feedback, dass er nun wieder den Anschluss an die Klasse hat. Besonders freute es mich aber, dass er selbst festgestellt hat, dass er besser liest und es ihm leichter fällt.

Dennoch werden wir weiter üben, bis er eine stabile Grundlage hat. Meistens hatte er auch Spaß an den Übungen. Besonders mag er übrigens, selbst der Lehrer zu sein und den Fehler zu finden, und die Witze.

Viele Grüße und noch einmal vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement. – Miriam Pretot

Siehe meinen Blog: Phänomen beim Lesen – Leseversuche von rechts!