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Jeder ist musikalisch

Wiederholungen bringen Sicherheit! Bei einer Wiederholung mal schneller zu lesen, könnte auch ein sportlicher Anreiz sein. Zuerst werden – quasi zum Aufwärmen – die zusammengesetzten Wörter geübt.

Musik Stück Musikstück .
vorder Pfoten Vorderpfoten .
Video Leinen Wand Videoleinwand .
Katzen Musik Katzenmusik .
Musik Instrument Musikinstrument .
heraus finden herausgefunden .
wahr nehmen wahrnehmen Wahrnehmung .
mit einander miteinander .
irgend wann irgendwann .
genau so genauso .
Musik Unterricht Musikunterricht .

Dem Sprechrhythmus entsprechend sind von mir kleine Pausen eingebaut, damit der Text nicht zu schnell vorgelesen wird. 

Es ist besser, etwas zu langsam zu lesen als zu schnell und fehlerhaft.

Jeder ist musikalisch

Kein Witz:
Vor wenigen Jahren
gab es mal ein Konzert
mit einem Orchester
und einer Katze.
Dafür hatte ein Musiker
extra ein Musikstück komponiert.
Die Katze Nora
saß am Klavier
und tippte
mit den Vorderpfoten
auf die Tasten.
Das Orchester sah sie
auf einer Videoleinwand
und begleitete sie.
Applaus!

Von wegen „Katzenmusik“!
„Katzenmusik“ sagt man nämlich,
wenn jemand seinem Musikinstrument
ziemlich schräge Töne entlockt.
Das kann vor allem passieren,
wenn jemand
gerade erst begonnen hat,
Geige, Flöte, Klavier oder Gitarre zu lernen.
Wenn sich dann andere Leute
die Ohren zuhalten,
denken manche Kinder:
„Ich bin ja total unmusikalisch!“
Falsch!

Forscher haben herausgefunden,
dass für die Wahrnehmung von Melodien
genau die Bereiche
in unserem Gehirn zuständig sind,
die wir auch
für das Sprechen brauchen.
Musik und Sprache
haben also viel miteinander zu tun.
So wie jedes Kind
irgendwann zu sprechen beginnt,
fängt es auch
irgendwann zu summen,
zu singen oder zu trommeln an,
ganz ohne Musikunterricht.
Deshalb sind die Wissenschaftler überzeugt:
Kein Mensch
ist von Geburt an unmusikalisch!
Genauso steht aber fest:
Kein Musiker
kann auf das Üben verzichten.
Quelle: Floh

Frage und Antworten vorlesen? 

Frage: Welcher Satz stimmt mit dem Artikel überein?

Übung Schüttelsatz: Die Wörter der ersten beiden Sätze sind in einer sinnlosen Reihenfolge. Raten ist also zwecklos!

Tempo 1: Wahrnehmung zuständig wir von die auch Forscher haben Bereiche die sind für das Sprechen brauchen unserem Gehirn dass genau Melodien in für herausgefunden.

Tempo 2: Brauchen Sprechen genau die die auch in unserem Gehirn sind für das Melodien Forscher haben herausgefunden dass für die Wahrnehmung von Bereiche zuständig.

Tempo 3: Forscher haben herausgefunden, dass für die Wahrnehmung von Melodien genau die Bereiche in unserem Gehirn zuständig sind, die wir auch für das Sprechen brauchen.

Blitzlesen 1: Wörter aus dem Text schnell lesen, wobei die Pausen zwischen den Wörtern von Zeile zu Zeile kürzer werden! Einstellung im WebReader-Button: Text vergrößern!

Tempo 1: Klavier . Konzert . Melodie . Applaus . genauso . Melodien . Orchester . verzichten . Musikstück .

Tempo 2: Applaus . Orchester . Klavier . Melodie . Konzert . genauso . Melodien . Musikstück . verzichten .

Tempo 3: Melodien . Applaus . Musikstück . Melodie . genauso . verzichten . Konzert . Orchester . Klavier .

Blitzlesen 2: Wörter aus dem Text schnell lesen, wobei die Pausen zwischen den Wörtern von Zeile zu Zeile kürzer werden! Einstellung im WebReader-Button: Text vergrößern!

Tempo 1: irgendwann . miteinander . musikalisch . Vorderpfoten . komponieren . unmusikalisch . Musikunterricht . Wissenschaftler . herausgefunden .

Tempo 2: Wissenschaftler . komponieren . herausgefunden . Musikunterricht . unmusikalisch . irgendwann . musikalisch . miteinander . Vorderpfoten .

Tempo 3: herausgefunden . unmusikalisch . komponieren . Vorderpfoten . Wissenschaftler . Musikunterricht . miteinander . musikalisch . irgendwann .

Zum Schluss noch einmal der Ausgangstext, zuerst mit einer kurzen Pause nach jedem Satzendezeichen, und dann ganz ohne Pausen! Empfehlung für die Einsstellungen: „Text vergrößern – AUS. Vielleicht klappt es? Wenn nicht, dann beim nächsten oder übernächsten Mal! Viel Erfolg!

Jeder ist musikalisch

Kein Witz: Vor wenigen Jahren gab es mal ein Konzert mit einem Orchester und einer Katze. Dafür hatte ein Musiker extra ein Musikstück komponiert. Die Katze Nora saß am Klavier und tippte mit den Vorderpfoten auf die Tasten. Das Orchester sah sie auf einer Videoleinwand und begleitete sie. Applaus!

Von wegen „Katzenmusik“! „Katzenmusik“ sagt man nämlich, wenn jemand seinem Musikinstrument ziemlich schräge Töne entlockt. Das kann vor allem passieren, wenn jemand gerade erst begonnen hat, Geige, Flöte, Klavier oder Gitarre zu lernen. Wenn sich dann andere Leute die Ohren zuhalten, denken manche Kinder: „Ich bin ja total unmusikalisch!“ Falsch!

Forscher haben herausgefunden, dass für die Wahrnehmung von Melodien genau die Bereiche in unserem Gehirn zuständig sind, die wir auch für das Sprechen brauchen. Musik und Sprache haben also viel miteinander zu tun. So wie jedes Kind irgendwann zu sprechen beginnt, fängt es auch irgendwann zu summen, zu singen oder zu trommeln an, ganz ohne Musikunterricht. Deshalb sind die Wissenschaftler überzeugt: Kein Mensch ist von Geburt an unmusikalisch! Genauso steht aber fest: Kein Musiker kann auf das Üben verzichten.

Immer der Sage nach

Nicht nur eine Schatzkarte kann zu verborgenen Schätzen führen. Auch eine Sage! Das dachte sich Heinrich Schliemann als zehnjähriger Junge, als er sein Lieblingsbuch, die „Ilias“, las. Darin erzählte Homer, ein Dichter aus dem alten Griechenland, Geschichten von Helden, ihren Abenteuern und der Eroberung der Stadt Troja. Hatte es das hölzerne Trojanische Pferd wirklich gegeben, in dessen Bauch sich griechische Soldaten in die Stadt schmuggelten und sie so erobern konnten? „Wenn ich groß bin, will ich Troja finden“, nahm sich Heinrich fest vor.

Kindheitstraum erfüllt

Als Heinrich Schliemann erwachsen war, wurde er zunächst Kaufmann und verdiente viel Geld. Das brauchte er später für seine Suche nach Troja. Er las in der „Ilias“ nach, wie die Landschaft rund um Troja ausgesehen haben soll. Schließlich reiste er in die Türkei. Er vermutete die Reste Trojas unter einem Hügel und begann zu graben. Er entdeckte tatsächlich Ruinen einer Stadt und einen prunkvollen Goldschatz. Das war vor etwa 140 Jahren.

Damals zweifelten die Wissenschaftler an, dass diese Ruinen zu Troja gehörten. Heute jedoch ist man davon überzeugt, obwohl es immer noch keine Beweise dafür gibt.

Sagenhafte Entdeckung

Bei Ausgrabungen in den Burgmauern der Stadt Mykene fand Heinrich Schliemann noch einen Goldschatz: die Maske des Agamemnon, des Königs von Mykene, ein Held des Trojanischen Krieges. Seine Entdeckung war sagenhaft.