Der Hase mit dem Igeltrick

Für Eltern

Die Lese-Übungen sind in einer größeren Schrift gehalten.

Es müssen nicht alle Übungen gemacht werden. Aber, die Übungen sind so aufgebaut, dass durch die Wiederholungen Sicherheit gewonnen wird. Versuchen Sie nicht, Druck auszuüben, um schneller zu lesen. Ein sportlicher Anreiz wäre aber nicht schlecht. Wenn es nicht klappt, darf das kein Problem sein.

Schalten Sie auch mal den Ton ab. Zum Beispiel erst mit, und dann ohne Ton lesen.

Wenn Sie die Vorlesegeschwindigkeit ändern, gilt das für alle WebReader-Buttons dieser Übung.

Der Text hat 345 Wörter.

Zuerst werden die zusammengesetzten Wörter – quasi zum Aufwärmen – geübt.

Verschwinde Trick Verschwindetrick

Maul Wurf Haufen Maulwurfshaufen

Schreck Sekunde Schrecksekunde

Stachel Kugel Stachelkugel

irgend etwas irgendetwas

Schnur stracks schnurstracks (Adjektiv)

An einigen Stellen im Text und bei jedem Zeilenende habe ich Minipausen eingebaut.

Der Hase mit dem Igeltrick!

In der stacheligen Hecke versteckt sich der Hase Hoppel selten.
Da pennt oft der Igel.
Aber an der Hecke schleicht oft der Fuchs herum.

Hoppel hüpft am liebsten auf der Wiese herum.
Auf der Wiese sieht Hoppel rundherum.
Da merkt er gleich, wenn sich der Fuchs anschleichen will.

Außerdem kennt Hoppel viele Verschwindetricks.
Wenn er ein Nickerchen macht, zum Beispiel.
Dann drückt er sich in eine Mulde und rührt sich kein bisschen.
So sieht er aus wie ein Maulwurfshaufen mit offenen Augen.

Hoppel hat gute Nerven.
Er bleibt regungslos liegen, auch wenn ein Feind in die Nähe kommt.
Hoppel ist schließlich vom Erdboden kaum zu unterscheiden.
Vielleicht geht der Feind ja an ihm vorbei.

Nur, wenn ihm jemand bis auf ein paar Schritte zu nahekommt, springt Hoppel mit einem Satz auf.
Peng!
Wie aus der Pistole geschossen saust er davon.
Das erschreckt jeden.
Diese Schrecksekunde nutzt Hoppel zum Weglaufen.

Hoppel hat noch einen Trick auf Lager: das Hakenschlagen.
Wird er verfolgt, springt er ganz plötzlich im Zickzack davon.
Anstrengend!
Lange hält Hoppel so ein Tempo nicht durch.
Wie gut hat es dagegen doch der Igel!
Der braucht vor niemandem davonzulaufen.

Der rollt sich zu einer Stachelkugel zusammen.

Einmal hat ein Stacheltrick aber doch dem Hoppel das Leben gerettet!

Nein, kein Fuchs hat dem Hasen aufgelauert.
Rundherum war nichts zu sehen, als Hoppel auf der Wiese Gras zupfte.
Die Gefahr kam aus der Luft.

Hoppel spürte plötzlich einen schrecklichen Schmerz im Rücken.
Ganz automatisch lief er los.
Aber irgendetwas bremste ihn dabei.
Von oben hatte ihn jemand gepackt.
Hoppel ahnte, dass er mit Laufen jetzt nicht aufhören durfte.
Aber das Zickzack half nichts.
Der Reiter saß fest auf seinem Rücken und war nicht abzuschütteln.
Hoppel raste weiter – schnurstracks in die Hecke.

Hinein in das stachelige Gebüsch des Weißdorns, bis er selbst im Gestrüpp stecken blieb.
Sein Rücken brannte höllisch: von den Wunden, die der geflügelte Reiter ihm mit seinen Krallen geschlagen hatte.

Der Habicht hing ein paar Meter weiter vorne zwischen den Stacheln der Zweige fest.

Aber Hoppel dachte nur: Gerettet!

Quelle: Flohkiste mit leichten Änderungen

Frage: Welcher Satz stimmt mit dem Text der Geschichte überein?

Hurra, hurra, hurra!

Frage: Welchen Trick hat Hoppel auf Lager, wenn ein Feind in die Nähe kommt?

Hurra, hurra, hurra!

Frage: Wann rannte der Hase Hoppel in das stachelige Gebüsch des Weißdorns?

Wie soll das Meerwasser denn verdursten? Es soll verdunsten“

Hurra, hurra, hurra!

Wörter aus dem Text schnell lesen, wobei die Pausen zwischen den Wörtern von Zeile zu Zeile kürzer werden!

Tempo 1: pennen stachelig rundherum Nickerchen Mulde Erdboden schließlich unterscheiden anstrengend automatisch gerettet Habicht Weißdorn Igel

Tempo 2: Nickerchen Igel automatisch Habicht pennen Mulde stachelig Erdboden gerettet unterscheiden schließlich Weißdorn rundherum anstrengend

Tempo 3: anstrengend Erdboden Igel Weißdorn rundherum pennen Mulde automatisch schließlich unterscheiden stachelig Habicht Nickerchen gerettet

Übung Schüttelsatz: Die Wörter eines Satzes kommen in den ersten beiden Zeilen nicht in der richtigen Reihenfolge. Raten ist zwecklos. Die Pausen zwischen den Wörtern werden von Zeile zu Zeile kürzer.

Tempo 1: Gerettet wurde Habicht einem von Hoppel in den stacheligen Weißdorn des Gestrüpp der seine Rücken in seinen Krallen geschlagen hatte abschütteln der sich nicht und ließ bis Hoppel lief und war der Hase.

Tempo 2: Weißdorns ließ Krallen geschlagen und Gestrüpp sich Hoppel wurde erwischt von einem Habicht Der Hase stachelige in das Rücken hatte der nicht abschütteln bis lief gerettet war seinen seine des

Tempo 3: Der Hase Hoppel wurde von einem Habicht erwischt, der seine Krallen in seinen Rücken geschlagen hatte, und der sich nicht abschütteln ließ, bis Hoppel in das stachelige Gestrüpp des Weißdorns lief und gerettet war.

Zum Schluss noch einmal der Ausgangstext ganz ohne Pausen! Vielleicht klappt es? Wenn nicht, dann beim nächsten oder übernächsten Mal! Viel Erfolg!

Der Hase mit dem Igeltrick                       

In der stacheligen Hecke versteckt sich der Hase Hoppel selten. Da pennt oft der Igel. Aber an der Hecke schleicht oft der Fuchs herum.

Hoppel hüpft am liebsten auf der Wiese herum. Auf der Wiese sieht Hoppel rundherum. Da merkt er gleich, wenn sich der Fuchs anschleichen will.

Außerdem kennt Hoppel viele Verschwindetricks. Wenn er ein Nickerchen macht, zum Beispiel. Dann drückt er sich in eine Mulde und rührt sich kein bisschen. So sieht er aus wie ein Maulwurfshaufen mit offenen Augen.

Hoppel hat gute Nerven. Er bleibt regungslos liegen, auch wenn ein Feind in die Nähe kommt. Hoppel ist schließlich vom Erdboden kaum zu unterscheiden. Vielleicht geht der Feind ja an ihm vorbei.

Nur, wenn ihm jemand bis auf ein paar Schritte zu nahekommt, springt Hoppel mit einem Satz auf. Peng! Wie aus der Pistole geschossen saust er davon. Das erschreckt jeden. Diese Schrecksekunde nutzt Hoppel zum Weglaufen.

Hoppel hat noch einen Trick auf Lager: das Hakenschlagen. Wird er verfolgt, springt er ganz plötzlich im Zickzack davon. Anstrengend! Lange hält Hoppel so ein Tempo nicht durch. Wie gut hat es dagegen doch der Igel! Der braucht vor niemandem davonzulaufen. Der rollt sich zu einer Stachelkugel zusammen.

Einmal hat ein Stacheltrick aber doch dem Hoppel das Leben gerettet!

Nein, kein Fuchs hat dem Hasen aufgelauert. Rundherum war nichts zu sehen, als Hoppel auf der Wiese Gras zupfte. Die Gefahr kam aus der Luft.

Hoppel spürte plötzlich einen schrecklichen Schmerz im Rücken. Ganz automatisch lief er los. Aber irgendetwas bremste ihn dabei. Von oben hatte ihn jemand gepackt. Hoppel ahnte, dass er mit Laufen jetzt nicht aufhören durfte. Aber das Zickzack half nichts. Der Reiter saß fest auf seinem Rücken und war nicht abzuschütteln. Hoppel raste weiter – schnurstracks in die Hecke.

Hinein in das stachelige Gebüsch des Weißdorns, bis er selbst im Gestrüpp stecken blieb. Sein Rücken brannte höllisch: von den Wunden, die der geflügelte Reiter ihm mit seinen Krallen geschlagen hatte.

Der Habicht hing ein paar Meter weiter vorne zwischen den Stacheln der Zweige fest.

Aber Hoppel dachte nur: Gerettet!