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Forscher am Max-Planck-Institut sollen herausgefunden haben, dass eine MRT-Aufnahme des Gehirns im Vorschulalter zeigen kann, ob ein Kind an einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet. „Die Autoren empfehlen, diese Ergebnisse zur Früherkennung einer Legasthenie zu nutzen.“ Ich bin gespannt, was daraus wird, zumal eine Trefferquote von 75 Prozent angegeben wird. Also, ganz sicher ist die Sache nicht. Der für die Untersuchung ausgezeichnete Wissenschaftler, Dr. Michael Skeide, sagt: „Je früher eine Legasthenie erkannt wird und die betroffenen Kinder eine entsprechende Förderung erhalten, desto größer ist die Chance, dass die Ausprägung der Störung deutlich abgeschwächt werden kann“. Ja, aber: …

… Ja, die Förderung bei einer Leseschwäche sollte so früh wie möglich beginnen.

Aber, dafür braucht man keinen Hirn-Scan. Wenn schon jemand wie ich, der sich im Ruhestand erstmals mit Leseförderung beschäftigt hat, feststellt, dass sich Fortschritte bei Zweitklässlern schneller einstellen als bei Viertklässlern oder gar Mittelschülern, dann ist die zitierte Feststellung keine große Sensation. Das weiß wahrscheinlich jeder Praktiker. Aber es ist nicht üblich, schon in der ersten Klasse mit der Leseförderung zu beginnen. Meist passiert die Feststellung, wie es auch im zitierten Artikel richtig heißt, erst Ende der zweiten Klasse, sehr oft auch erst in der weiterführenden Schule. Der Grund wird wohl sein, dass die Förderung Geld kostet und dass derjenige, der die Förderung bezahlen muss, sich absichern will. Da ich ehrenamtlich arbeite, und deshalb kein Finanzierungsproblem habe, habe ich mich mit diesem Thema bisher nicht beschäftigt. Bereits in diesem Schuljahr habe ich erstmals eine Schülerin einer ersten Klasse in meine Förderung aufgenommen. Nächstes Schuljahr werden es mehr Schüler sein.

Meine Anregung: Darüber nachdenken, ob man das Verfahren zur Genehmigung der Kostenübernahme einer Leseförderung nicht vereinfachen kann. Am besten wissen die Lehrer über die Fertigkeiten der Schulkinder Bescheid. Sie könnten unbürokratisch und zeitnah einen Rückstand in der Lesefertigkeit bestätigen. Daraufhin können 10 bis 20 Stunden Förderung finanziert werden. Wahrscheinlich wird dadurch sogar viel Geld gespart, denn das aufwendige Testen und die späte Förderung, die natürlich länger dauern muss, kosten bestimmt mehr. Viele Lehrer empfehlen, mehr zu üben. Das ist sicher richtig. Aber wie geübt wird, darauf kommt es an. Bei dem Zeitdruck, unter dem heute viele Eltern stehen, werden sie schnell ungeduldig. Und das ist Gift für die häusliche Förderung. Eine Investition in externe Unterstützung von Kindern, die erste Leseschwächen zeigen, wäre gut investiertes Geld.

Vor gut 10 Jahren gab es schon mal ähnliche Nachrichten aus der Wissenschaft. Damals glaubte man, das Legasthenie-Gen gefunden zu haben. Der Hype, u.a. um Professor Galaburda aus den USA, hat lange angehalten, bis es letztlich ganz still wurde. Also, sollte die Begeisterung über die wissenschaftliche Entdeckung auch diesmal verfliegen, eine Frühförderung bei Anzeichen von Leseschwäche ist trotzdem möglich. Die Verantwortlichen müssten nur wollen.

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