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Rechtschreiben nach Regeln?

Kann man die Rechtschreibung nach Regeln lernen?
Die Frage ist überflüssig. Man muss! Denn was bleibt anderes übrig, wenn die Schüler zunächst schreiben dürfen, wie sie die Wörter hören. Wer schon im ersten Schuljahr an Weihnachten die erste Geschichte schreiben soll, also bevor er eine Ahnung von Rechtschreibung hat, dem bleibt nichts anders übrig, als fehlerhaft zu schreiben. Irgendwann muss dann aber richtig geschrieben werden. Diese Kehrtwendung ist für viele Schüler der Beginn der Rechtschreibschwäche. Ich höre oft von Verfechtern des Schreibens nach Gehör, dass Deutsch eine lautgetreue Sprache sei.

Das ist höchstens relativ, z.B. verglichen mit Englisch oder Französisch, richtig. Ich frage mich, warum es in unserer Sprache kaum Geschichten mit nur lautgetreuen Wörtern gibt. Nicht mal das Wort „und“ ist lautgetreu, da man es „unt“ spricht. Ich habe mir Texte aus dem Internet heruntergeladen, die (mit gekennzeichneten Ausnahmen, z.B. die und sie) angeblich nur lautgetreue Wörter enthalten. Aber schon in den ersten Zeilen kam das Wort „Gewand“ vor, für dessen Rechtschreibung man das Phänomen der Auslautverhärtung kennen muss.

Trotz der Mühe, die sich die Lehrer geben, begreifen viele Kinder die Regeln nicht. Ich denke, dass das vor allem an den vielen Ausnahmen und daran liegt, dass zu wenig geübt wird. Um die Ranschburgsche Hemmung zu vermeiden, müsste jede Regel mit den Wörtern, für die sie gilt, so geübt werden, dass sie „sitzt“. Die sogenannten Ausnahmen, die manchmal geschätzte 30 % ausmachen, müssten dabei streng vermieden werden, was bei freien Texten kaum möglich ist.

Ein generelles Problem ist, dass oft schon der Schreibvorgang selbst viel Mühe und Konzentration kostet. Für Rechtschreibung bleibt da nicht viel Kapazität übrig. Die wenigen Regeln, die manche Kinder im Kopf haben, sind meist:

  • Da vor Nomen ein Artikel steht, schreibe ich das Wort nach dem Artikel groß.
    • Wenn ich „Was tut es?“ fragen kann, handelt es sich immer um ein Verb, also schreibe ich das Wort klein.
    • Wenn ich nach dem Wort „Wie ist es?“ fragen kann, handelt es sich um ein Adjektiv, das ich klein schreibe.

Das führt zu Schreibungen wie „der Große baum“ oder „Mein Hobby ist laufen.“ Schon mehrere Grundschullehrer haben mir gesagt, dass sie die Substantivierungen von Verben und Adjektiven den Schülern gar nicht erläutern, weil man ihnen das nicht erklären kann. Man lehrt, dass „laufen“ ein Verb sei und deshalb kleinzuschreiben ist. Man weise auf Ausnahmen hin, die man aber nicht begründe.
Die wichtigste Regel zu Nomen, die ich meinen Schülern als erstes beibringe, ist: Nomen sind Namen und Namen schreibt man groß. Neben den Übungen, die ich mit den Schülern mache, gebe ich ihnen Merkblätter:

Alles, was es gibt, und was wir uns ausdenken, hat oder bekommt einen Namen. „Die Biene“ schreibt man nicht groß, weil vor dem Wort ein Artikel steht, sondern man schreibt sie groß, weil das Tier so heißt. Und wenn man sein Hobby mit Namen nennt, wird es großgeschrieben. Auch dazu gibt es Merkblätter, die die Regel auf den Punkt bringen:

Es dauert eine Weile, bis die Schüler umgedacht haben, aber dann sitzt diese Regel und wird spätestens bei der Korrektur des geschriebenen Textes bemerkt. Weitere Gedanken zur Rechtschreibung nach Regeln folgen später.

Die Merkblätter können von meiner Internetseite aus dem Ordner Rechtschreibung heruntergeladen werden.

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